Was ist Arthrose und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Was ist Arthrose und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Inhaltsverzeichnis

Unter einer Arthrose oder Arthrosis deformans, wie sie der Mediziner nennt, versteht man ein Krankheitsbild, bei dem die Knorpel, die sich in den Gelenken befinden, eine mehr oder weniger starke Beschädigung aufweisen. Der Grund dafür ist, dass sich die Flüssigkeit – hier vor allem die so genannte Hyaluronsäure -, die sich im Gelenk befindet, verringert und ihre Schmierfähigkeit somit eingebüßt hat. Nun lässt sich ein Knorpel nach dem heutigen Kenntnisstand der Medizin nicht durch einen Neuen ersetzen, sodass die Beschwerden (noch) nicht zu heilen sind. Als Betroffener sind Sie nun aber nicht dazu verdammt, ihr künftiges Leben mit Schmerzen, die Sie auf Schritt und Tritt begleiten, zu verbringen. Denn es gibt durchaus einige Maßnahmen, die gute Erfolge versprechen. Typisch für diese Erkrankung ist es, wenn die Gelenke nach einer langen Phase der Ruhe schmerzen, etwa jeden Morgen beim Aufstehen. Sie müssen dann vielleicht erst einige Schritte gehen, bis Sie sich wieder schmerzfrei fortbewegen können.

Arthrose und Treppensteigen

 

Athrose Cralenk Kapseln

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Aber auch Treppensteigen kann solche Qualen hervor rufen, wenn Sie sich ansonsten wenig bis überhaupt nicht körperlich betätigen. Oder wenn Sie Nachts aus dem Schlaf schrecken, weil Sie plötzlich starke Schmerzen in den Gelenken verspüren, deutet dies ebenfalls auf eine Arthrose hin, die bereits sehr weit fortgeschritten ist. Der Begriff selbst stammt aus dem Griechischen: „Arthros“ bezeichnet das Gelenk, und die Nachsilbe „ose“ bedeutet, dass ein degenerativer Zustand vorliegt. Die Beschwerden kommen vor allem bei Menschen im fortgeschrittenen Alter vor, jedoch auch Sportler und Menschen, die ihrem Körper eine zu große Anstrengung zugemutet haben, klagen öfter über diese Verschleißerscheinung. Auch wenn Sie so genannte O-Beine haben, unter Übergewicht oder Gicht leiden oder die Knochen nach einem Bruch in einer falschen Stellung wieder zusammen wachsen, kann es zu einer Arthrose kommen.Vielleicht haben Sie sich aber auch mit der Nahrung bestimmte Enzyme zugeführt, die die Substanz der Knorpel nach und nach zersetzt. Im Gegensatz dazu meint „Arthritis“ eine Entzündung, dies beschreibt also ein gänzlich anderes Krankheitsbild und sollte nicht verwechselt werden. Die mitunter sehr starken Schmerzen kommen zustande, wenn der Gelenkknochen an der nun ungeschützten Gelenkpfanne reibt und sie mehr und mehr abnutzt. Die Beschwerden können in jedem Gelenk des menschlichen Körpers auftreten, und werden dann natürlich immer anders benannt. So bedeutet zum Beispiel eine „Omarthrose“, dass das Schultergelenk, eine „Radiocarpalarthrose“, dass das Handgelenk, und eine „Cubitalarthrose“, dass der Ellenbogen betroffen ist. Liegt eine „Polyarthrose“ vor, sind die Beschwerden in mehreren verschiedenen Gelenken anzutreffen.

Arthrose und Hausarzt

 

Arthrose oder Arthrosis deformans

Arthrose oder Arthrosis deformans

Wenn Ihr Hausarzt diese Erkrankung festgestellt hat, wird er Ihnen sicherlich sofort eine Überweisung zum zuständigen Facharzt ausstellen. Dieser wird Sie nach einem ausführlichen Gespräch gründlich untersuchen, denn zunächst muss die Ursache der Schmerzen abgeklärt werden. Sicherlich wird darüber hinaus auch ein Röntgenbild angefertigt, auf dem genau zu erkennen sein wird, dass der Spalt des Gelenks merklich schmäler geworden ist. Die ganze Struktur des betroffenen Knochens ist nun eine viel dickere. Hier spricht man von einer subchondralen Sklerosierung. Sofern die Erkrankung jedoch noch in einem frühen Stadium ist, kommt der Arzt mit einer Röntgenaufnahme nicht weiter. Es ist vielmehr angezeigt, die Ursache der Beschwerden mit Hilfe einer Magnetresonanztomografie oder einer Computertomografie vollständig abzuklären. Dies kann mitunter einen richtigen Ärzte-Marathon bedeuten, bis an eine Linderung Ihrer Schmerzen überhaupt gedacht werden kann. Denn heilbar ist die Arthrose leider nicht, wie eingangs bereits erwähnt wurde. Der defekte Knorpel kann sich bei einem erwachsenen Menschen ja nicht mehr neu instand setzen. Es gibt dennoch einige Optionen, die Sie nach Absprache mit Ihrem Arzt sehr wohl beschreiten können. Eine davon ist spezieller Sport, den Sie natürlich regelmäßig betreiben sollten. Ein Sportarzt wird Ihnen Übungen zeigen, die die Schmerzen erträglicher machen können. Vielleicht beginnen Sie aber auch mit dem Rad statt mit dem Auto zu fahren, oder gehen mehrmals in der Woche zum Schwimmen. Solche Tätigkeiten können zu einer merklichen Verbesserung der schmerzenden Symptome führen und Ihnen ein gewisses Maß an Lebensfreude wieder zurück geben.

Arthrose Verlauf

 

Arthrose Buch von Ivarsson und Dr. Engesser

Was Sie über Arthrose, Knorpel und Gelenke wissen sollten?

Der Verlauf eines weiteren Verschleißes des Knorpels lässt sich natürlich auch verlangsamen: Etwa dadurch, dass eventuelle O-Beine oder eine andere Fehlstellung mit orthopädischen Maßnahmen korrigiert wird. Oder Sie sehen, dass Sie einige Ihrer überflüssigen Pfunde los werden, denn auch übermäßiges Gewicht kann solche Schmerzen verursachen. Auch wenn Sie in Ihrem Beruf viel sitzen, sollten Sie öfters einmal aufstehen und herumgehen, um einer einseitigen Belastung der Gelenke entgegen zu wirken. Und Frauen mit einem ausgeprägten Schönheitsbewusstsein sind oft in Schuhen mit viel zu hohen Absätzen unterwegs. Der Gesundheit und eines Lebens ohne Schmerzen zuliebe sollten sie sich eher für anderes Schuhwerk entscheiden. Aber auch durch eine über Jahre falsche oder einseitige Ernährung kann die Entstehung einer Arthrose begünstigt werden. Wenn Sie sich zum Beispiel von zu viel Fleisch, Käse und gehärteten Fetten ernähren und das eine oder andere Glas Bier oder Wein zu viel trinken, können diese Beschwerden mit der Zeit auftreten. Zwiebeln, Knoblauch und Lauch hingegen besitzen Inhaltsstoffe, nämlich Diallyl Sulfate, die die Knorpel Ihrer Gelenke schützen können. Diese Tatsache wurde unter Laborbedingungen bereits vielfach bewiesen. Achten Sie aber auch auf Nahrungsmittel, die Ihrem Organismus viel Kalzium zur Verfügung stellen. Ganz allgemein gesprochen, kann eine Ernährung, die aus so wenig Fetten und so vielen Ballaststoffen wie möglich besteht, eine sehr gute Vorbeugung bieten.

Vielleicht entscheiden Sie sich auch für eine Fastenkur, die Sie jedoch nur unter Begleitung eines kompetenten Arztes in die Wege leiten sollten. Denn ansonsten laufen Sie Gefahr einer mangelnden Versorgung des Organismus mit wichtigen Nährstoffen und würden sich unter Umständen weitere und andere Beschwerden einhandeln.

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