Omega-3-Fettsäuren: Wirkung auf unseren Körper

Omega-3-Fettsäuren: Wirkung auf unseren Körper

Inhaltsverzeichnis

Omega-3-Fettsäuren gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Für unseren Körper sind sie essenziell, also lebensnotwendig. Im Gegensatz zu den gesättigten Fettsäuren kann der Körper diese Fettsäuren nicht selbst herstellen. Sie müssen daher über die Nahrung zugeführt werden.

Die verschiedenen Arten von Omega-3-Fettsäuren

Es gibt verschiedene Arten von Omega-3-Fettsäuren. Sie unterscheiden sich vor allem in ihrer chemischen Struktur und der natürlichen Quelle, aus der sie stammen.

Zu den wichtigsten Omega-3-Fettsäuren gehören:

  • Eicosapentaensäure (EPA)
  • Docosahexaensäure (DHA)
  • Alpha-Linolensäure (ALA)

Marine Omega-3-Fettsäuren

Die marinen Omega-3-Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) sind vor allem in Meeresprodukten wie fettreichen Kaltwasserfischen, Krill, Krustentieren sowie Algen enthalten.

Pflanzliche Omega-3-Fettsäuren

Die pflanzliche Omega-3-Fettsäure ALA (Alpha-Linolensäure) kommt vor allem in Leinsamen, Chiasamen und Walnüssen vor. Besonders reich an ALA sind zudem auch die zugehörigen Pflanzenöle wie Leinöl, Chiaöl und Walnussöl sowie Rapsöl.

Die Wirkung der Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA

Wirkung auf das Gehirn: Die höchsten DHA-Gehalte finden sich in Gehirnbereichen wie Gehirnrinde, Mitochondrien und Synapsen. 25 % des im Gehirn befindlichen Fettes besteht aus DHA. DHA ist an der Bildung von Verknüpfungen sowie Übertragungen von Signalen im Gehirn beteiligt. DHA trägt zum Erhalt der normalen Gehirnfunktion bei.

Wirkung auf das Herz: Die wertvollen Omega-3-Fettsäuren DHA (Docosahexaensäure) und EPA (Eicosapentaensäure) können einen wichtigen Beitrag für die Herzgesundheit und die normale Herzfunktion leisten. EPA und DHA trägt zur Aufrechterhaltung einer normalen Herzfunktion bei.

Wirkung auf die Augen: Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind wichtige Bestandteile der Sehzellen und der Netzhaut. DHA ist mit 60 % sogar die meist vertretene Fettsäure in den Sehzellen. Zudem spielt sie eine Rolle für die Struktur der Netzhaut. DHA trägt zum Erhalt der normalen Sehkraft bei.

Bei der Schwangerschaft und Neugeborenen: Besonders im letzten Schwangerschaftsdrittel und in den ersten Lebensmonaten beeinflussen Omega-3-Fettsäuren die kindliche Entwicklung positiv. Im Mutterleib ist die Entwicklung des Gehirns so rasant wie in keiner anderen Lebensphase. Und DHA wird schon jetzt als Baustein für Gehirn, Nervengewebe und die Augen des Kindes eingebaut. DHA durch die Mutter trägt zur normalen Entwicklung der Augen und des Gehirns beim Ungeborenen bei.

Schwangeren bzw. stillenden Frauen wird eine Aufnahme von 200 Milligramm DHA pro Tag zusätzlich zur empfohlenen DHA- und EPA-Aufnahme von 250 Milligramm empfohlen.

Die Wirkung der Omega-3 Fettsäure ALA

Die pflanzlichen Omega-3-Fettsäuren tragen zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei.

Das Verhältnis von Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren

Um Omega-3-Fettsäuren richtig zu verstehen, muss man deswegen ebenfalls verstehen, was Omega-6 Fettsäuren sind. Auch wenn diese beiden Fettsäure-Gruppen in ihrer chemischen Struktur sich sehr ähneln, haben jedoch eine gegensätzliche Wirkungsweise. Zum Beispiel haben Omega-3-Fettsäuren eher entzündungshemmende Eigenschaften, während die Omega-6-Fettsäuren eher die Entstehung von Entzündungen begünstigt.

Unser Körper benötigt ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Ein Verhältnis von unter 5:1 (Omega-6 zu Omega-3) ist gesundheitlich vorteilhaft. Therapeutisch wird oft ein Verhältnis von unter 3:1 angestrebt.

Heutzutage befinden sich Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren häufig im Ungleichgewicht. Diese negative Veränderung ist auf unsere Ernährungsgewohnheiten zurückzuführen – industriell verarbeitete Lebensmittel, Masttierhaltung, vermehrteer Einsatz von kostengünstigen Pflanzenölen.

Folgen des Ungleichgewichts

Eine Überdosierung mit Omega-3-Fettsäuren (über 3g täglich) kann zu Blutgerinnungsstörungen führen, da diese das Aneinanderlagern der Blutplättchen verhindern und so Wunden nur langsam und schlecht verschlossen werden. Außerdem wirkt sich eine zu hohe Zufuhr negativ auf das Immunsystem aus und unterdrückt die Immunabwehr. Eine Überdosis an Omega-6-Fettsäuren kann zu einem höheren Risiko für Erkrankungen des Herzkreislaufsystems führen und wirkt sich negativ auf chronische Entzündungen aus, wie Arthritis oder chronisch entzündliche Darmerkrankungen.

Unser Krillöl und Algenöl

Krillöl stammt von einem kleinen Krebs namens Krill, der in den nördlichen Gebieten der Ozeane zuhause ist. Der kleine Krebs überlebt nicht lange, weil er ganz unten in der Nahrungskette steht. Aber genau das macht ihn zum perfekten Lieferanten für Omega 3. Wer auf der Suche nach einem nicht-tierischen Omega-3-Lieferanten ist, kann auf unser Algenöl zurückgreifen. Algenöl ist vegetarisch, denn es wird, wie der Name bereits verrät, ausschließlich aus Algen gewonnen. Wir fügen unserem Produkt keinerlei tierische Substanzen zu, weshalb unser Algenöl auch vegan ist.

Du möchtest noch weitere Informationen zu unserem Krillöl bekommen? Dann schau einfach bei diesem Blogbeitrag vorbei und lerne, wie du dein Körper effektiv und natürlich entsäuern kannst. 



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